Augen zu beim Küssen, aber nicht beim Wählen
Exponenten der SVP weisen schon lange darauf hin. Und wir können es jeden Abend am Fernsehen sehen. Eine Flüchtlingswelle kommt auf uns zu. Es ist eine eigentliche Völkerwanderung. Doch die Landesregierung schätzte die Lage von Anfang an falsch ein und handelte, wenn überhaupt, zu spät.
Exponenten der SVP weisen schon lange darauf hin. Und wir können es jeden Abend am Fernsehen sehen. Eine Flüchtlingswelle kommt auf uns zu. Es ist eine eigentliche Völkerwanderung. Doch die Landesregierung schätzte die Lage von Anfang an falsch ein und handelte, wenn überhaupt, zu spät.
Trotz aller Bestürzung darüber, was im Moment ausserhalb unserer Landesgrenzen passiert, soll die Regierung in Zukunft zwar ihrer Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen nachgehen, ohne aber ihre Verpflichtungen dem eigenen Volk gegenüber zu vernachlässigen.
Wir haben Platz für Menschen in echter Not, für Familien die an Leib und Leben bedroht sind. Es muss jedoch in Zukunft mit grösserer Schärfe unterschieden werden zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen. Es braucht den Mut, zu Wirtschaftsflüchtlingen Nein zu sagen. Es nützt nichts, wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen aus dem eigenen Land davonlaufen. Im Gegenteil. Und in der Schweiz besetzen sie bloss Platz, den echte Kriegsflüchtlinge dringend brauchen könnten.
Ich möchte unsere Kultur und den Wohlstand welche unsere „Väter und Mütter“ aufgebaut haben erhalten. Ich plädiere weder für Ausländerhass noch für Rassendiskriminierung, sondern fordere lediglich einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und den Grundwerten unseres kleinen Landes.
Die Partei, die diese Werte achtet, ist die SVP.
Sibylle Jeker, Nationalratskandidatin