Fünf vor zwölf – und wir schlafen noch immer
Im Verlaufe der vergangenen Jahrhunderte hat sich bei uns eine „Werte-Kultur“ etabliert, welche ein friedliches Zusammenleben ermöglicht. Eine Werk, auf das wir stolz sein können, zu dem wir Sorge tragen müssen, welches wir keinesfalls „auf’s Spiel setzten“ dürfen und damit Gefahr laufen, dass es mit der Zeit sogar in sich zusammenstürzen könnte.
Im Verlaufe der vergangenen Jahrhunderte hat sich bei uns eine „Werte-Kultur“ etabliert, welche ein friedliches Zusammenleben ermöglicht. Eine Werk, auf das wir stolz sein können, zu dem wir Sorge tragen müssen, welches wir keinesfalls „auf’s Spiel setzten“ dürfen und damit Gefahr laufen, dass es mit der Zeit sogar in sich zusammenstürzen könnte.
Um dies zu vermeiden, sollten wir uns die wichtigsten dieser Werte in Erinnerung zurückrufen und diese in Form eines „Werte-Katalogs“ zusammenfassen. Darin sollte zum Beispiel klar und konkret festgehalten werden:
- dass bei uns Männer und Frauen gleichwertig sind;
- dass keine Verstümmlungen weiblicher Genitalien und keine Zwangsehen toleriert werden;
- dass bei uns Glaubensfreiheit herrscht, die christliche Kultur jedoch Vorrang hat; …… usw.
Versteht man unter Integration das Sich-eingliedern in eine bestehende Gesellschaft und das Zusammenleben mit dieser, so steht meiner Meinung nach fest, dass dies nur möglich ist, falls die bei uns geltenden Wert auch respektiert werden. Das Einhalten dieser Regeln ist nicht nur die notwendige Grundlage für ein friedliches Zusammenleben, nein es ist auch die notwendige Basis für das Funktionieren einer multikulturellen Gesellschaft; zudem liessen sich damit das Bilden von Parallelgesellschaften und allen damit verbundenen und Konflikten vermeiden.
Gerade bei uns in der Schweiz, wo die Geburtenrate sehr tief ist und sich eventuell noch weiter nach unten bewegen wird, müssen wir die Weichen auf ein gut funktionierendes, multikulturelles Zusammenleben rechtzeitig stellen. Dazu ist es nun höchste Zeit! Somit sollte eine Aufnahme in der Schweiz nur möglich sein, wenn diese Regeln akzeptiert und auch eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, gehören diese Leute einfach nicht in unsere Gesellschaft und müssten daher zurückgewiesen werden. Mit dieser Massnahme, welche keinesfalls als unmenschlich bezeichnet werden darf, welche im Gegenteil viele unmenschliche Konflikte und damit viel Leid verhindern würde, könnten wir die Basis für ein langfristiges, sicheres Zusammenleben sichern.
Ich hoffe, dass sich von „links bis rechts“ viele Politiker finden lassen, welche sich mit dem Gedanken, gemeinsam einen Integrationskatalog zu formulieren, anfreunden können und auch mithelfen ihn umzusetzen.
Tobias Fischer, Unternehmer und SVP Kantonsrat SO, Hägendorf, www.tobias-fischer.ch