Ja zu weniger Steuern für ALLE Familien
Am 24. November stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Änderung der Bundesverfassung ab. Die Initiative will Familien mit Kindern steuerlich entlasten. Es darf nicht sein, dass Eltern die ihre Kinder selber erziehen, steuerlich benachteiligt werden. Deshalb ist es zwingend notwendig ein gleich hoher Steuerabzug für Eltern die ihre Kinder selber betreuen zu gewähren wie solche die ihre Kinder fremd betreuen lassen.
Am 24. November stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Änderung der Bundesverfassung ab. Die Initiative will Familien mit Kindern steuerlich entlasten. Es darf nicht sein, dass Eltern die ihre Kinder selber erziehen, steuerlich benachteiligt werden. Deshalb ist es zwingend notwendig ein gleich hoher Steuerabzug für Eltern die ihre Kinder selber betreuen zu gewähren wie solche die ihre Kinder fremd betreuen lassen.
Die Bedeutung der Familie bestimmt, dass alle Eltern frei sind, ihre Familienform zu wählen. Sie tragen aber auch die Verantwortung für die finanziellen Konsequenzen ihrer Entscheidungen. Ich bin der Überzeugung, dass die Erziehung und Entwicklung Heranwachsender primär Aufgabe der Eltern ist, und nicht des Staates. Eltern müssen im Bewusstsein ihrer gemeinsamen Verantwortung gegenüber den Kindern eine ihren Fähigkeiten, Möglichkeiten und Prioritäten entsprechende Arbeitsteilung finden. Welches Elternteil zu Hause bleibt, oder ob das Kind fremd betreut wird, ist dem freien und individuellen Entscheid der Eltern zu überlassen. Ich setze mich bewusst für die steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern ein. Diese hat jedoch gerecht zu sein und darf nicht diskriminierend wirken. Bereits der bekannte Schweizer Pfarrer und Dichter Jeremias Gotthelf hat es auf den Punkt gebracht mit seinem Zitat „Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland!“ Bedenken insbesondere seitens der Kantone wegen zu hohen Steuereinnahmenausfällen sind unbegründet. Die Initiative regelt nur den Grundsatz in der Verfassung; werden Fremdbetreuungsabzüge ermöglicht, müssen diese mindestens im gleichen Umfang Eltern gewährt werden, die ihre Kinder selber betreuen wie Eltern, die ihre Kinder fremd betreuen lassen. Es ist nicht gerecht, dass Eltern, die ihre Kinder in die Krippe schicken, steuerlich begünstigt werden und Eltern dafür bestraft werden, wenn sie ihre Kinder zuhause betreuen. Mit einem Ja zur Familieninitiative werden alle Familien wieder gleich behandelt.Deshalb sagen auch Sie JA zu einer fairen und chancengleichen Familienpolitik und somit Ja zur Stärkung der Familien.
Dominik Ingold, Gemeinderat SVP, Niederwil