Die Wende
Es ist schön zu sehen, dass sich endlich breiter Widerstand formiert. Entgegen der oft angeführten Behauptung ist nämlich nicht nur die SVP gegen das Energiegesetz, sondern auch zahlreiche Kantonalsektionen der FDP, die EDU, Wirtschafts- und Gewerbeverbände, Umwelt- und Landschaftsverbände, der Hauseigentümerverband und so weiter.
Es ist schön zu sehen, dass sich endlich breiter Widerstand formiert. Entgegen der oft angeführten Behauptung ist nämlich nicht nur die SVP gegen das Energiegesetz, sondern auch zahlreiche Kantonalsektionen der FDP, die EDU, Wirtschafts- und Gewerbeverbände, Umwelt- und Landschaftsverbände, der Hauseigentümerverband und so weiter.
Besonders freut mich, dass die Jungfreisinnigen dem liberalen Gedankengut treu geblieben sind. Es ist für mich unverständlich, wie man als Bewohner eines Landes, welches mit seiner demokratischen und freiheitlichen Tradition die Selbstbestimmung des einzelnen Bürgers hochhält, ein solches Gesetz befürworten kann. Ein Gesetz, das nicht nur undurchsichtig und betreffend seiner Kosten schlicht nicht einschätzbar ist, sondern darüber hinaus die Bevormundung der Bürger durch den Staat legitimiert.
Ein Nein zum Energiegesetz bedeutet nicht Planlosigkeit und Unsicherheit – im Gegenteil! Ein Nein bedeutet «Zurück zum Absender zwecks Überarbeitung». Es gibt uns mehr Sicherheit durch fundiertere Abklärungen, mehr Zeit und eine effiziente Selbstregulierung anstelle ideologischer Ziele.
Mein Nein zum neuen Energiegesetz am 21. Mai ist deshalb sicher.
11.05.2017
Pascal Jacomet, Luterbach