Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
Anfangs März 2009 wurde die damals 16-jährige Lucie Trezzini in Rieden bei Baden auf brutalste Art und Weise ermordet.
Das Bundesgericht hat nun ein Urteil des Aargauer Obergerichtes gekippt und eine lebenslange Verwahrung verneint. Der 30-jährige Täter Daniel H. – ein Schweizer – bekommt also eine zweite Chance, kann allenfalls das Gefängnis bereits nach 15 Jahren verlassen. Damit wird der Wille des Volkes, das 2004 die Verwahrungsinitiative angenommen hatte, einmal mehr ausmanövriert.
Das ist typisch für die sogenannte Schweizer Demokratie!
Das Opfer hat aber keine zweite Chance. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
Brutale Täter sollten hart angefasst werden! Und im gleichen Masse, sollte man kriminellen Ausländern auch keine zweite Chance geben und diese ausweisen!
Raphael Galliker, Hägendorf, Sekretär SVP Kanton Solothurn