Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes bewahren
Als freier Bürger kämpfe ich für die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der Schweiz. Geht es darum, dass sich die Schweiz unter Druck irgendwelchen internationalen Bestimmungen beugen muss, bin ich grundsätzlich skeptisch eingestellt. So auch gegenüber der Unternehmenssteuerreform III (USR III), zumal diese nur deshalb vors Volk kommt, weil unser Steuersystem international nicht mehr akzeptiert wird.
Als freier Bürger kämpfe ich für die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der Schweiz. Geht es darum, dass sich die Schweiz unter Druck irgendwelchen internationalen Bestimmungen beugen muss, bin ich grundsätzlich skeptisch eingestellt. So auch gegenüber der Unternehmenssteuerreform III (USR III), zumal diese nur deshalb vors Volk kommt, weil unser Steuersystem international nicht mehr akzeptiert wird.
Unsere Wirtschaft war allerdings schon immer auf internationale Kooperation angewiesen, ist es heute noch und wird es in Zukunft ebenso sein. Die USR III stellt sicher, dass in den Kantonen künftig für alle Unternehmen – vom lokalen KMU bis zum internationalen Grosskonzern – dieselben Regeln gelten. Steuerliche Sonderlösungen für internationale Konzerne werden abgeschafft. Darüber hinaus wird dank der Reform die Rechtssicherheit unseres Werkplatzes langfristig sichergestellt.
Am 12. Februar sage ich deshalb JA zur Steuerreform. Die Reform sorgt im Endeffekt nämlich dafür, dass unser Land weiterhin als innovativer und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort punktet. Die Schweiz ist heute auch deshalb so wohlhabend, weil sie anderen Ländern oft zwei Schritte voraus war. Die USR III ist wieder ein solcher Schritt.
Leserbrief von David Sassan Müller, Rechtsanwalt, Niederbuchsiten