Wer braucht die Energie?
Wir haben aber ein sehr grosses Problem. Stellt man die AKW’s gemäss der Atomausstiegsinitiaive ab, werden auch die Stromleitungen, ausgehend von den AKW’s, stillgelegt und können nicht mehr gebraucht und sofort müssten neue Stromleitungen gebaut werden.
Wir haben aber ein sehr grosses Problem. Stellt man die AKW’s gemäss der Atomausstiegsinitiaive ab, werden auch die Stromleitungen, ausgehend von den AKW’s, stillgelegt und können nicht mehr gebraucht und sofort müssten neue Stromleitungen gebaut werden.
Das Bedingt aber, dass für die Stromsicherheit, ohne elektrischen Strom läuft heute gar nichts mehr, ein sofortiges Enteignungsrecht verabschiedet und alle Einspracherechte, von den betroffenen Eigentümer, den Grünen bis zu allen Umweltverbänden, aufgehoben werden müsste.
Das Initiativkomitee will ja mit dem Atomausstieg Sicherheit für die Bevölkerung schaffen und nicht die ganze Wirtschaft lahmlegen. Man träumt von den erneuerbaren grünen Energie, aber die Kosten zahlen die Anderen. Die Grünen und die Befürworter reden und schreiben sehr viel, aber auf ein konkretes Angebot für die Erstellung einer Photovoltaikanlage auf meinem Hausdach, kann ich vermutlich vergebens warten. Zur Zeit brauchen wir noch die AKW’s, weil eine vernünftige und wirtschaftliche Alternative einfach noch nicht vorhanden ist. Unsere Vorgänger haben die AKW’s gebaut, weil sie sich auf kleinsten Raum erbauen liessen und keine andere Technologie vorhanden war. Sie haben den Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahrzehnte ermöglicht. Aber jede neue alternative Energieerstellung, von den Windkraftwerken bis zu den Photovoltaikanlagen, brauchen x-mal die Flächen, müssen auch einmal entsorgt werden und haben noch zuviel Energieunsicherheit.
Ich will „kochen“, wann ich will und nicht wenn der Strom, eventuell vorhanden ist. Nein, zur Atomausstiegsinitiative.
Rolf Sommer, SVP Kantonsrat, Olten