Wäre in Fukushima eine Staumauer betroffen gewesen…
Man stelle sich vor, in Fukushima wäre durch das Erdbeben und den Tsunami nicht das Kernkraftwerk beschädigt worden, sondern eine Staumauer wäre gebrochen und hätte grossen Schaden angerichtet. Dann wäre die Energiestrategie des Bundesrates wohl in eine andere Richtung gegangen, nach dem Motto «Schweiz ohne Wasserkraft».
Man stelle sich vor, in Fukushima wäre durch das Erdbeben und den Tsunami nicht das Kernkraftwerk beschädigt worden, sondern eine Staumauer wäre gebrochen und hätte grossen Schaden angerichtet. Dann wäre die Energiestrategie des Bundesrates wohl in eine andere Richtung gegangen, nach dem Motto «Schweiz ohne Wasserkraft».
Eilig hätte der Bundesrat eine Strategie erfunden, wie man alle Stauseen in der Schweiz möglichst schnell «stilllegen» kann. Oder man stelle sich vor, das Seebeben vor der japanischen Küste hätte nicht stattgefunden. Dann wäre wohl keine neue Energiestrategie erfunden worden.
Für mich ist klar: Die bisherige Energiepolitik hat sich bewährt und es braucht keine neuen erzwungenen Experimente. Wir sollten die Energieversorgung weiterhin der technologischen Entwicklung überlassen.
von Pascal Jacomet, Luterbach