SVP steht vorbehaltlos hinter Massnahmenplan des Runden Tisches
Folgen der Frankenstärke bekämpfen: Die SVP des Kantons Solothurn steht vorbehaltlos hinter den von Handelskammer, Wirtschaft und bürgerlichen Parteien am Runden Tisch ausgearbeiteten Massnahmen zur Bekämpfung der Folgen der Währungskrise. Der Ball liegt jetzt bei der Politik.
Folgen der Frankenstärke bekämpfen: Die SVP des Kantons Solothurn steht vorbehaltlos hinter den von Handelskammer, Wirtschaft und bürgerlichen Parteien am Runden Tisch ausgearbeiteten Massnahmen zur Bekämpfung der Folgen der Währungskrise. Der Ball liegt jetzt bei der Politik.
Medienmitteilung der SVP Kanton Solothurn vom 2. März 2015
Zahlreiche solothurnische Unternehmen jeder Grösse sind wegen des starken Schweizer Frankens in existenzielle Probleme geraten. Sie arbeiten mit Hochdruck daran, Kosten zu senken, um ihre Produkte so gut es geht konkurrenzfähig anzubieten und die Produktionsstandorte sowie Arbeitsplätze in der Region halten zu können. Natürlich müssen vorausschauende Unternehmer auch einen Plan B haben, nach welchem im äussersten Notfall Firmenstandorte geschlossen oder Stellen abgebaut werden müssen. Damit es nicht soweit kommt oder mindestens nicht den Kanton Solothurn trifft, müssen alle einen Beitrag leisten, um die Folgen der Währungskrise abzufedern. Wirtschaft, Politik und Verwaltung müssen pragmatisch miteinander arbeiten und rasch handeln.
In vergleichsweise kurzer Zeit sind am runden Tisch von Unternehmern, bürgerlichen Parteien und der Handelskammer eine beachtliche Zahl von Massnahmen und Forderungen in einem >> Positionspapier festgehalten worden. Für die SVP sind vor allem die Sofortmassnahmen so rasch wie möglich umzusetzen. Dann sind aber auch die mittel- und langfristig wirksamen Massnahmen politisch aufzugleisen, damit sie möglichst bald greifen.
Schweizer Produkte sind quasi über Nacht 15 Prozent teurer geworden. Der Staat darf jetzt nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre. Es braucht auch hier Entgegenkommen. Der Kanton und seine Verwaltung sind gut beraten, die betroffene Wirtschaft rasch zu entlasten. Ansonsten könnten Arbeitslose, Steuerausfälle und Betriebsschliessungen innert kurzer Zeit wesentlich teurer zu stehen kommen.
Die Regierung, die bürgerlichen Parteien und die solothurnische Kantonsverwaltung können jetzt ihre Effizienz, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Handlungsbereitschaft unter Beweis stellen.
Weitere Auskünfte:
Kantonsrat Christian Imark, Fraktionschef