SVP ruft Heimatschutz zum Rückzug auf
Nach dem positiven Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts zum Neubau der Gondelbahn auf den Weissenstein fordert die SVP des Kantons Solothurn den Heimatschutz auf, die Segel zu streichen und nicht weiter zur Verlängerung des juristischen Verfahrens beizutragen. Eine grosse Mehrheit der Solothurner Bevölkerung möchte endlich wieder auf ihren Hausberg, darum soll der Heimatschutz die Niederlage eingestehen und Vernunft walten lassen.
Nach dem positiven Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts zum Neubau der Gondelbahn auf den Weissenstein fordert die SVP des Kantons Solothurn den Heimatschutz auf, die Segel zu streichen und nicht weiter zur Verlängerung des juristischen Verfahrens beizutragen. Eine grosse Mehrheit der Solothurner Bevölkerung möchte endlich wieder auf ihren Hausberg, darum soll der Heimatschutz die Niederlage eingestehen und Vernunft walten lassen.
Die Schlacht ist geschlagen, das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden. Es kann eine neue Gondelbahn auf dem Solothurner Hausberg errichtet werden. Dafür steht auch ein grosser Teil der Solothurner Bevölkerung ein. Die alte Bahn, ein technisches Relikt aus dem vergangenen Jahrhundert ist nicht mehr zu retten und kann nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Sie entspricht weder den Sicherheitsanforderungen noch den heutigen Transportbedürfnissen. Technische Einrichtungen haben eine wesentlich kürzere Lebensdauer als beispielsweise Immobilien, die über hunderte von Jahren saniert und instandgehalten werden können. Die maximale Lebensdauer dieser alten Sesselbahn ist erreicht. Aus diesen Gründen fordert die SVP des Kantons Solothurn den Heimatschutz auf, die Segel zu streichen und den Rückzug anzutreten. Denn Heimat schützen heisst auch, für die Heimat einstehen und den Volkswillen akzeptieren. Ein Weiterzug der Beschwerde bis vor Bundesgericht hätte nur aufschiebende Wirkung und käme einer Zwängerei gleich. Der Wille von grossen Bevölkerungskreisen des Kantons Solothurn, die neue Gondelbahn endlich bauen zu lassen, soll respektiert werden. 35’900 Personen haben anlässlich der lancierten Petition klar zum Ausdruck gebracht: Wir alle wollen endlich wieder eine Bahnfahrt auf unseren Hausberg geniessen.