SVP nominiert weitere sechs Frauen und fünf Männer für den Nationalrat
Am Donnerstag, 25. Juni 2015, fand im Restaurant Rössli in Oensingen die Generalversammlung der SVP Kanton Solothurn statt. Parteipräsident Silvio Jeker und Wahlkampfleiter Hugo Schumacher konnten den anwesenden 85 Parteimitgliedern und 15 Gästen weitere sechs Frauen und fünf Männer als Kandidierende für die Nationalratswahlen vorstellen.
Am Donnerstag, 25. Juni 2015, fand im Restaurant Rössli in Oensingen die Generalversammlung der SVP Kanton Solothurn statt. Parteipräsident Silvio Jeker und Wahlkampfleiter Hugo Schumacher konnten den anwesenden 85 Parteimitgliedern und 15 Gästen weitere sechs Frauen und fünf Männer als Kandidierende für die Nationalratswahlen vorstellen.
Parteipräsident Silvio Jeker sagte in seiner Begrüssungsrede, es liege einzig an der Mobilisierung der SVP-Wählerschaft, ob die Volkspartei im Oktober 24% oder 28% Wähleranteil mache. Alles sei möglich und es liege jetzt in den Händen der Mitglieder und Sympathisanten, die SVP-Wählenden an die Urne zu bringen.
Nominationen
Auf der Liste „SVP Frauen“ kandidieren:
- Manuela Blaser, Gerlafingen
- Doris Känzig, Olten
- Ruth Brunner, Laupersdorf
- Stephanie Ritschard, Riedholz
- Sibylle Jeker, Erschwil
Auf der Liste „Ü55/SVP International“ kandidieren einerseits Persönlichkeiten, die über 55 Jahre alt sind oder Auslandschweizer. Es sind dies:
- Esther Bosshart, Langendorf
- Johannes Kunz, Solothurn
- Urs Brügger, Richmond (GB)
- Peter Linz, Büsserach
- Heinz Brunner, Laupersdorf
- Hans Marti, Biberist
An der Generalversammlung stellten sich die Kandidierenden vor und wurden schliesslich einstimmig und mit grossem Applaus nominiert. Die SVP-Hauptliste, die Listen „SVP Frauen“, „Ü55/SVP International“ und jene der „Jungen SVP“ werden miteinander verbunden (Listenverbindungen), um das Stimmenpotenzial bei der SVP zu behalten.
Zuvor beauftragte die Kantonalpartei Christine Rütti aus Balsthal damit, im Kanton Solothurn eine SVP-Frauengruppe zu gründen. Die Gründungsversammlung findet voraussichtlich im Herbst statt.
Anschliessend wurde Dr. Hans-Rudolf Lutz als neuer Vertreter der SVP Kanton Solothurn in den Zentralvorstand der SVP Schweiz gewählt. Er ersetzt dort den zurück getretenen Heinz Müller.
Der Wahlkampfleiter der SVP Schweiz, Nationalrat Albert Rösti (BE) ging seinerseits auf die Mobilisierung der Wählerschaft ein. Wenn alle wählen gehen würden, die mit der SVP sympathisieren, würde die Sitzverteilung im Nationalrat nach dem 18. Oktober anders aussehen. Heute sei das Mitte-Links-Lager im Parlament zu gross. Es müsse im Oktober gelingen, mindestens zehn Sitze aus dem Mitte-Links-Spektrum nach Mitte-rechts zu holen, also zu SVP und FDP, sagte Rösti. Dann würden in der nächsten Legislatur viele Abstimmungen anders herauskommen als heute.
Noch einmal erwähnte Rösti die Hauptthemen der SVP, der Kampf gegen den schleichenden EU-Beitritt der Schweiz, die konsequente Ausländer- und Asylpolitik und tiefe Steuern, Gebühren und Abgaben.
Was der Bundesrat und die Verwaltung in Bern an Annäherung an die EU planen, gehe viel weiter als der EWR. Und weil Bundesbern wisse, dass das Volk gegen einen EU-Beitritt sei, halte es alles unter dem Deckel – bis nach den Wahlen. Auch die anderen Parteien und die Medien wollen nicht über den schleichenden EU-Beitritt reden, weil sie Angst haben, es nütze der SVP. „Einmal mehr ist es Aufgabe der SVP, das Volk wachzurütteln, so wie wir dies bei der Masseneinwanderung schon gemacht haben“, sagte Rösti.
Mehr Informationen zur Generalversammlung der SVP:
– Begrüssungsrede Parteipräsident Silvio Jeker
– Jahresbericht 2014 SVP Kanton Solothurn
Bildlegende:
Gruppenbild mit der Jungen SVP
v.l.n.r.: Nationalrat Albert Rösti, Kantonsrat Roberto Conti, Ständeratskandidat Walter Wobmann, Claude Ankli, Hans Marti, Stephanie Ritschard, Jessica Smith, Johannes Kunz, Doris Känzig, Matthias Mäder, Ruth Brunner, Heinz Brunner, Sibylle Jeker, Pascal Käser.
Auf dem Bild fehlen Roland F. Borer, Manfred Küng, Christian Werner, Christian Imark, Manuela Blaser, Esther Bosshart, Urs Brügger, Peter Linz, Markus Lerch und Guido Scarpa.