Schweizer Bevölkerung heute und morgen
Mit dem 21. Dezember 2012 ging der Maya-Kalender zu Ende. Die Prophezeiungen der Mayas besagen, dass sich ein neuer Zyklus und damit eine neue Entwicklung in Gang setzen wird. Was sich in der neuen Zeitphase genau ändern werde, geht jedoch aus den noch vorhandenen Unterlagen nicht klar hervor, zu viele wurden von den Spaniern zerstört.
Mit dem 21. Dezember 2012 ging der Maya-Kalender zu Ende. Die Prophezeiungen der Mayas besagen, dass sich ein neuer Zyklus und damit eine neue Entwicklung in Gang setzen wird. Was sich in der neuen Zeitphase genau ändern werde, geht jedoch aus den noch vorhandenen Unterlagen nicht klar hervor, zu viele wurden von den Spaniern zerstört.
Ich persönlich hoffe, dass sich die Prophezeiung – bezogen die politische Entwicklung im allgemeinen – im positiven Sinne bewahrheitet und sich damit auch in unserem Land einiges zum Guten ändern wird.
Änderungen in der politischen Ausrichtung werden normalerweise nur dann vorgenommen, wenn die Entwicklung in der Vergangenheit kritisch hinterfragt wird, allfällige Schwachpunkte oder Fehler und die damit verbundenen Konsequenzen erkannt werden und dann die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen werden.
Einen solchen Punkt möchte ich hier speziell herausgreifen. Betrachten wir doch zum Beispiel mal die Entwicklung unserer Bevölkerung. Dass die Grösse der Bevölkerung und ihre demographische Entwicklung Grundpfeiler für ein friedliches Zusammenleben darstellen, ist für mich unbestritten. Unbestritten aus folgenden Gründen:
- Für jede Population, welche in einem beschränkten Raum angesiedelt wird, gibt es eine obere Schranke. Wird diese überschritten, setzt sich ein Prozess der Reduktion (Selbstreduktion) in Gang, bei dem dann einfach gewisse Elemente der Population eliminiert werden. Die Antwort der Frage, welche Elemente sich bei einem solchen Prozess durchsetzen dürften, überlasse ich Ihnen.
- Ist die demographische Entwicklung der Bevölkerung nicht „ausgewogen“, stellen sich andere Schwierigkeiten ein. Das Aufrechterhalten gewisser sozialer Werke, wie zum Beispiel die AHV, wird zunehmend schwieriger.
Dass die demographische Entwicklung unserer Bevölkerung „einseitig“ von Stapel läuft, dies hätten unsere Politiker bereits schon vor diversen Jahrzehnten erkennen müssen und damit entsprechende politische Massnahmen einleiten sollen. War z.B. die Anzahl Kinder pro Frau im Jahre 1876 grösser als 4, so beträgt diese heute lediglich noch 1.5 Kinder. Sollte dieser Trend sich weiter nach unten fortsetzen, müsste man sich wohl oder übel von der „Schweiz“ verabschieden. Dies müssen wir unter allen Umständen vermeiden! Die Lösung des Problems wird ein Prozess sein, der sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken wird. Der Prozess muss jedoch endlich eingeleitet werden, indem man zum Beispiel den folgenden Punkten höchste politische Beachtung schenkt und entsprechende Gegenmassnahmen ergreift:
- Die Mietpreise von Wohnungen haben sich in den letzten Jahren so erhöht, dass viele wohl gar nicht mehr daran denken, einmal Kinder zu haben. Sie sind für viele einfach nicht mehr „finanzierbar“.
- Zu den hohen Mietzinsen gesellen sich noch die (zu) hohen Abgaben für unsere Krankenkassen und für Medikamente. Da liegt für viele eine Vergrösserung der Familie einfach nicht mehr drin. Diese Misere, die sich vielerorts einstellen konnte, ist auf mangelnde Kontrollaufsicht zurückzuführen. Zu leicht ist es offenbar, ein an sich gut-gemeintes System „auszuhöhlen“.
- In einigen Regionen der Schweiz hat die eingeschlagene Hochpreispolitik nun soweit geführt, dass die lokale „einfache“ Bevölkerung zum „Auswandern“ verdammt wird. Reiche ausländische Millionäre oder inländische werden bevorzugt. Ob dies gut für unsere Bevölkerungsstruktur ist ?
Gelingt es uns Politikern, wenigstens mal diese drei Punkte zum „Guten“ zu wenden, wäre dies nicht nur ein Schritt für mehr Gerechtigkeit, sondern vor allem ein Ansatz, der ungünstigen demographischen Entwicklung unserer Bevölkerung entgegen zu wirken.
www.tobias-fischer.elti.ch Tobias Fischer / Unternehmer und SVP Kantonsratskandidat / Hägendorf