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Qualität statt Quantität ist gefragt

Am 2. Februar stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Masseneinwanderungs-Initiative ab. Der Bundesrat hat mit seiner Propaganda für ein Ja zur Personenfreizügigkeit das Stimmvolk damals mit der Aussage geködert, dass maximal 8‘000 qualifizierte Personen einreisen würden. Fakt ist, dass seit 2007 rund 80‘000 Personen jährlich mehr in die Schweiz ein- aus ausgewandert sind. Alleine der Familiennachzug aus der EU 23% der Einwanderung ausmacht, fast 7% sind zu Ausbildungszwecken hier und mehr als 5‘000 haben keine Erwerbstätigkeit.

Am 2. Februar stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Masseneinwanderungs-Initiative ab. Der Bundesrat hat mit seiner Propaganda für ein Ja zur Personenfreizügigkeit das Stimmvolk damals mit der Aussage geködert, dass maximal 8‘000 qualifizierte Personen einreisen würden. Fakt ist, dass seit 2007 rund 80‘000 Personen jährlich mehr in die Schweiz ein- aus ausgewandert sind. Alleine der Familiennachzug aus der EU 23% der Einwanderung ausmacht, fast 7% sind zu Ausbildungszwecken hier und mehr als 5‘000 haben keine Erwerbstätigkeit.

Der Rest umfasst sowohl Hoch- und Tiefqualifizierte. Was heisst das konkret für die Versorgung und die Infrastruktur? 80‘000 Einwanderer lösen jährlich folgende Bedürfnisse aus; 34‘500 Wohnungen, 300 Schulklassen, 600 Diplomiertes Pflegepersonal, 163 Ärzte allein im ambulanten Bereich und ein Strombedarf im Gegen-wert von 120 bis 200 Windkraftanlagen. Steigende Kriminalität, überfüllte Autobahnen und Züge, hohe Mietkosten und Druck auf die Löhne von Inländern wie höhere Steuern sind ebenfalls negative Effekte der Masseneinwanderung. „Der Bundesrat beschwichtigt erneut es kommen weniger, so-bald es Europa wieder besser geht“. Warum sollen wir das glauben? Braucht es wirklich ein Niveau des Wohlstandes in der Schweiz von Bulgarien oder Rumänien? Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Bund bis in 35 Jahren mit 11 Millionen Personen in der Schweiz rechnet. Wollen wir, dass das ganze Mittelland zu einer einzigen Stadt zusammen wächst? Die Initiative gegen Masseneinwanderung will weder einen generellen Stopp der Zuwanderung, noch verlangt sie die Kündigung der bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union (EU). Jedoch gibt sie dem Bundesrat den Auftrag, die eigenständige Steuerung und Kontrolle der Zuwanderung wieder einzuführen, wie dies andere liberale Länder wie Australien oder Kanada mit Erfolg tun.

Es ist Zeit für Qualität statt Quantität. Sagen Sie Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative, denn dann wird die Zuwanderung wieder kontrollier- und steuerbar. Die Wirtschaft bekommt die Leute, die sie braucht, und wir müssen nicht mehr die Schleusen undifferenziert offen halten.

Dominik Ingold, Gemeinderat SVP, Niederwil

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