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Muggenberg und Umfahrung Laufen – Zwingen in Weiterentwicklung der Nationalstrasse

Die Projekte Muggenberg und Umfahrung Laufen – Zwingen werden in die Weiterentwicklung der Nationalstrasse aufgenommen. Es ist das Ergebnis der erfolgreichen überparteilichen und interkantonalen Zusammenarbeit in der Region Schwarzbubenland – Laufental durch das «Komitee N18» sowie intensiven Lobbyings hinter den Kulissen. Die SVP Kanton Solothurn nimmt den Entscheid der höchsten politischen Instanz zufrieden zur Kenntnis und fordert nun von der Solothurner Regierung, alles zu unternehmen, um die Vorhaben rasch möglichst voranzutreiben und zu realisieren.

Die beiden Verkehrsprojekte Muggenbergtunnel und Umfahrung Laufen – Zwingen schaffen erstmals den Schritt in die Weiterentwicklung der Nationalstrasse. Das Projekt Muggenbergtunnel wurde bereits vor 4 Jahren mittels eines Einzelantrages von Nationalrat Christian Imark aufs Tapet gebracht und erreichte dank intensivem Lobbying eine Mehrheit im Nationalrat, ehe der Ständerat das Projekt wegen anderer Projekte wieder zurückstufte.

Die gesamte Linie A18 wurde per 1. Januar 2020 ins Nationalstrassennetz aufgenommen. Dies bedeutet, dass der Bund die Zuständigkeit für diese Strecke übernommen hat und damit sowohl Unterhalt als auch Projekte und Ausbauvorhaben finanziert. Nun kommt sowohl der Muggenberg, als auch das Projekt Umfahrung Laufen – Zwingen unter die offiziellen Ausbauvorhaben der schweizerischen Nationalstrasse. Damit bekennt sich der Bundesrat als höchste ausführende Behörde des Landes zur Notwendigkeit entsprechender Ausbauschritte auf der Achse Basel – Delémont. Dass es mit diesen Vorhaben nun vorwärts gehen kann, ist auch dem neuen Verkehrsminister, Bundesrat Albert Rösti (SVP) zu verdanken.

Beide Projekte figurieren in der Weiterentwicklung der Nationalstrasse unter der Rubrik «Weitere Realisierungshorizonte» und werden als nächstes innerhalb einer Korridorstudie konkretisiert. Das breit abgestützte «Komitee N18» hat die Studie erfolgreich auf den Weg gebracht und pusht weiterhin im Hintergrund. Das Ziel einer solchen Korridorstudie sind eine gesamtheitliche Untersuchung der Verkehrsachse Basel – Delémont sowie die Erstellung konkreter Lösungsoptionen. Die Studie ist entsprechend von grosser Bedeutung für die künftige Erreichbarkeit der Region Schwarzbubenland – Laufental.

Die SVP Kanton Solothurn erwartet nach dem positiven Entscheid des Bundesrates, dass sich auch die Solothurner Regierung positiv äussert im entsprechenden Vernehmlassungsverfahren. Ebenso erwarten wir vom Solothurner Regierungsrat, dass er die anstehende Korridorstudie, gemeinsam mit dem Kanton Baselland und dem «Komitee N18» begleitet, sodass die Projekte rasch vorwärtsgebracht und realisiert werden können. Beim Ausbau der Nationalstrasse A18 handelt es sich um sehr wichtige Projekte für Wirtschaft und Bevölkerung der Regionen Schwarzbubenland, Laufental sowie des Grossraums Nordwestschweiz.

Weitere Auskünfte:

Kantonsrätin Sibylle Jeker
079 784 90 28

Nationalrat Christian Imark
Präsident SVP Kanton Solothurn
079 406 84 41

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SVP Kanton Solothurn, Sekretariat, c/o Pascal Jacomet, Poststrasse 30, 4542 Luterbach (SO)
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079 601 47 60
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