Manfred Küng offizieller Regierungsratskandidat der SVP
85 SVP-Mitglieder nominierten den 59-jährigen Kantonsrat Manfred Küng zum Regierungsratskandidat der SVP Kanton Solothurn.
85 SVP-Mitglieder nominierten den 59-jährigen Kantonsrat Manfred Küng aus Kriegstetten anlässlich der kantonalen Nominationsversammlung zum Regierungsratskandidat der SVP Kanton Solothurn. Die Wahlen finden am 12. März 2017 statt.
Manfred Küng ist 59 Jahre alt und Rechtsanwalt sowie Gemeindepräsident in Kriegstetten. Er sitzt seit 2010 im Kantonsrat. Zu seinen Hobbies zählt Manfred Küng unter anderem den Weinbau. Über “Weine und Reben im Kanton Solothurn” hat er sogar schon ein Buch geschrieben. Silvio Jeker, Präsident der SVP Kanton Solothurn: «Manfred Küng ist der richtige Mann für die Solothurner Regierung. Er hat den richtigen beruflichen Rucksack, ist intelligent, schlau und politisch sowie wirtschaftlich erfahren.»
Wichtig für Dr. Manfred Küng ist Transparenz. Das sei auch für einen ganz grossen Teil der solothurnischen Bevölkerung wichtig, meinte Küng an der Parteiversammlung. Bei den Nationalratswahlen im letzten Herbst hätten 29 Prozent der Solothurnerinnen und Solothurner SVP gewählt. Dieses Signal dürften die anderen Parteien jetzt bei der Exekutivwahl nicht einfach mit Füssen treten. Die SVP müsse endlich in die Regierung eingebunden werden, ist Küng überzeugt. Nur so trage die SVP auch Verantwortung. “Die Zeit ist reif”, sagte Regierungsratskandidat Manfred Küng.
Über seine Nomination zum Regierungsratskandidat herrschte Einstimmigkeit.
Abstimmungsparolen für den Urnengang vom 25. September 2016:
Die SVP Kanton Solothurn empfiehlt für die Volksinitiative “Grüne Wirtschaft” mit 71 zu 0 Stimmen eine wuchtige NEIN-Parole. Ebenfalls bachab schickte die SVP mit 66 zu 0 Stimmen bei einer Enthaltung die Volksinitiative “AHVplus”. Mit 69 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen wurde hingegen das neue Nachrichtendienstgesetz.
>> Abstimmungsparolen im Überblick
Foto: Parteipräsident Silvio Jeker (links) freut sich über die Kandidatur von Dr. Manfred Küng (rechts). Bild: Pascal Jacomet