Kommunikationskünstler Häusermanns Widersprüche
Nun gehören die Fakten auf den Tisch, und zwar subito!
Dass der CEO der SoH kein Kommunikationsprofi sein kann, wissen wir schon des längeren. Das kann man bei seinem bescheidenen Gehalt von 360’000 CHF und dem grassierenden Fachkräftemangel auch gar nicht verlangen. Nur sollte er sich in seinen Erklärungsvolten nicht gerade in die offensichtlichsten Widersprüche verwickeln.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat man die Absicht, Frau Bögli unter Einhaltung der dreimonatigen Frist zu kündigen. Dafür sind im Gesamtarbeitsvertrag klare Kriterien festgelegt, etwa fachliches Ungenügen. Im selben Artikel lässt sich der CEO vernehmen, man werde ganz sicher den Inhalt der Vereinbarung kommunizieren. Was nun: Kündigung oder Trennung im gegenseitigen Einvernehmen? Oder hat man eine unliebsame Mitarbeiterin mit der Kündigungsandrohung unter Druck gesetzt, um sie dann mit einer Trennung im gegenseitigen Einvernehmen zu verabschieden (inklusive grosszügiger, vom Steuerzahler finanzierter Abgangsentschädigung). Nun gehören die Fakten auf den Tisch, und zwar subito!
Christine Rütti, Kantonsrätin SVP, Balsthal