Jetzt braucht es den bürgerlichen Schulterschluss
Nur einen Tag nach dem Wahlsieg der SVP erklärt die Spitze der Solothurner FDP, der Ständeratskandidat der SVP, Walter Wobmann, sei nicht wählbar. Und dies, obwohl Wobmann seit Jahren verlässlich, klar bürgerlich und sehr gewerbefreundlich politisiert und abgesehen davon im ersten Wahlgang ein sehr gutes Resultat erzielte. Wo bleibt da die bürgerliche Allianz? Bevorzugt die Solothurner FDP tatsächlich einen linken Standesvertreter anstatt eines bürgerlichen?
Nur einen Tag nach dem Wahlsieg der SVP erklärt die Spitze der Solothurner FDP, der Ständeratskandidat der SVP, Walter Wobmann, sei nicht wählbar. Und dies, obwohl Wobmann seit Jahren verlässlich, klar bürgerlich und sehr gewerbefreundlich politisiert und abgesehen davon im ersten Wahlgang ein sehr gutes Resultat erzielte. Wo bleibt da die bürgerliche Allianz? Bevorzugt die Solothurner FDP tatsächlich einen linken Standesvertreter anstatt eines bürgerlichen?
Zusammen mit Unternehmer und SVP-Mitglied Bruno Kammermann habe ich bei den letzten Regierungsratswahlen im zweiten Wahlgang die beiden bürgerlichen Kandidaten der FDP und CVP, Remo Ankli und Roland Fürst, erfolgreich und öffentlich gegen die grüne Kandidatin Brigitt Wyss unterstützt. Und zwar mit flächendeckenden Inseraten, die wir selber bezahlten.
Vor diesem Hintergrund bitte ich die bürgerlichen Wählerinnen und Wähler der FDP und CVP, im zweiten Wahlgang am 15. November den bürgerlichen Kandidaten Walter Wobmann in den Ständerat zu wählen. Insbesondere liberal denkende Menschen sollten nämlich nicht zu sehr auf die Meinung ihrer Parteizentralen hören.
Walter Gurtner, Kantonsrat, Däniken