Für das Rückgrat unserer Wirtschaft braucht es JETZT eine Lösung!
Der Bundesrat hat die selbständigen Kleinstunternehmen vergessen.
Der Bundesrat hat unbürokratisch und schnell ein Unterstützungspaket von rund 62 Mia. Franken gesprochen. Dafür sind wir sehr dankbar.
Leider hat er das Rückgrat unserer Wirtschaft, die selbständigen Kleinstunternehmen, die indirekt von der Corona-Krise betroffen sind, einfach vergessen. Wir reden hier wohlgemerkt von rund 270’000 indirekt betroffenen Selbständigen (Zahl gemäss Aussage von Bundesrat Guy Parmelin am 1. April 2020.).
Es sind Unternehmerinnen / Unternehmer, die indirekt (zB Architekten, Physiotherapeuten, selbständige RaumpflegerInnen usw.) und Start-ups (sie können noch keine Zahlen vom letzten Jahr vorweisen) betroffen. Sie können aktuell keine Kurzarbeit oder Gelder aus der Erwerbsersatzordnung beantragen.
Für sie muss jetzt sofort eine Lösung auf den Tisch (auf das Konto), weil sonst viele von ihnen noch in diesem Monat ein existentielles Problem haben werden und untergehen. Hiermit unser Aufruf an den Bundesrat: Helfen Sie bitte den Selbständigerwerbenden, für die es momentan noch kein finanzielles Unterstützungsgefäss gibt! Nicht erst am Sanktnimmerleinstag, sondern JETZT!
Schafft es der Bundesrat nicht, diese Aufgabe innert nützlicher Frist zu erledigen, ist der Kanton SO in der Pflicht, den Solothurner Unternehmen, die jetzt noch durch die Maschen fallen, vorübergehend finanziell zu helfen!
SVP Kantonsrat und Alt-Kantonsrätin
Josef und Claudia Fluri