Firmen liefern deutlich weniger Steuern ab, die natürlichen Personen immer mehr
Folge der katastrophalen Steuer-, Wirtschafts- und Standortpolitik der Regierungsparteien im Kanton Solothurn.

Die Berichterstattung in der Solothurner Zeitung vom 5. Januar 2023 hat es gezeigt: Die Firmen im Kanton Solothurn liefern deutlich weniger Steuern ab, die natürlichen Personen immer mehr. Auf 714 Millionen Franken beliefen sich 2019 die Steuereinnahmen der natürlichen Personen und auf 111 Millionen die Steuereinnahmen der juristischen Personen. Fast 90% der Steuereinnahmen stammen also von natürlichen Personen.
Dieses völlige Ungleichgewicht ist die Folge einer katastrophalen Wirtschafts- und Standortpolitik der Regierungsparteien FDP, SP, CVP und der Grünen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Gleichzeitig produziert der vereinigte Regierungs- und Kantonsrat für 2023 einen Budgetverlust von rund 90 Millionen. Und das Ausgaben- und Stellenwachstum läuft ungebremst weiter; seit 2014 völlig losgelöst vom Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum.
Verständlich, dass das Steueramt nach neuen Einnahmenquellen sucht. Und wo lassen sich diese neue Einnahmen verorten? Natürlich wieder bei den natürlichen Personen! Finanzkräftige Firmen mit Steuersitz im Kanton Solothurn haben wir ja fast keine mehr. Und neue lassen sich in dieser Steuerhölle auch nicht ansiedeln. Geschröpft werden soll also einmal mehr der Solothurnische Mittelstand. Sie haben jetzt aber am 18. Juni 2023 die einmalige Gelegenheit, weiteren Raubzügen auf Ihr Portemonnaie einen Riegel zu schieben: Indem Sie 2x Ja zu stimmen. Ja zu unseren überparteilichen Zwillingsinitiativen heisst: Hände weg vom Katasterwert, Hände weg von den Steuerabzügen. Ja zu Ihrem Haus. Ja zu Ihrem Budget.
Rémy Wyssmann, Kantonsrat SVP, Kriegstetten,
Mitglied des überparteilichen Initiativkomitees “Jetz si mir draa”