Energiesteuer führt zu gewaltigen Mehrkosten
Nein, ich bin wahrlich kein Fan der Bürokratie. Die staatliche Regulierungsflut ist mir ein Graus und gegen neue Steuern kämpfe ich wenn immer möglich an. Als Selbständigerwerbender kann ich auch jeden Unternehmer verstehen, der sich ab und zu über die Mehrwertsteuer nervt. Abschaffen möchte ich diese Abgabe trotzdem nicht.
Nein, ich bin wahrlich kein Fan der Bürokratie. Die staatliche Regulierungsflut ist mir ein Graus und gegen neue Steuern kämpfe ich wenn immer möglich an. Als Selbständigerwerbender kann ich auch jeden Unternehmer verstehen, der sich ab und zu über die Mehrwertsteuer nervt. Abschaffen möchte ich diese Abgabe trotzdem nicht.
Mit über 22 Milliarden Franken pro Jahr ist die Mehrwertsteuer nämlich die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle des Bundes. Sie ist zentral für unsere Sozialwerke und sorgt letztlich dafür, dass unsere Züge fahren, unser Gesundheitssystem funktioniert und Armee sowie Polizei ihre Aufgaben erfüllen können.
Die Grünliberalen wollen die Mehrwertsteuer nun durch eine Energie-Steuer ersetzen. Damit künftig die gleichen Einnahmen generiert würden wie heute mit der Mehrwertsteuer, müssten die Steuersätze auf Benzin, Öl, Gas und Strom massiv erhöht werden. So soll etwa das Benzin in Zukunft rund fünf Franken pro Liter kosten. Autofahrer, aber auch Mieter, Hauseigentümer, Industrie und Gewerbe hätten gewaltige Mehrkosten zu tragen.
Die jüngste SRG-Trendumfrage spricht eine klare Sprache: Gleich 73 Prozent der Schweizer Stimmbürger wollen die unsinnige Energiesteuer am 8. März ablehnen. Es ist die einzig richtige Entscheidung.
von Christian Werner, Gemeinde- und Kantonsrat SVP, Olten