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Die innere Sicherheit der Schweiz

Um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden, wie auch jene in den Quartieren zu verbessern, empfiehlt die Solothurner Polizei der Bevölkerung verschiedenste Verhaltens-Regeln und Vorkehrungen, die leider oft auch mit Kosten verbunden sind. Ob aber all diese gutgemeinten Empfehlungen, Ratschläge und Vorkehrungen etwas bringen, wage ich zu bezweifeln.

Um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden, wie auch jene in den Quartieren zu verbessern, empfiehlt die Solothurner Polizei der Bevölkerung verschiedenste Verhaltens-Regeln und Vorkehrungen, die leider oft auch mit Kosten verbunden sind. Ob aber all diese gutgemeinten Empfehlungen, Ratschläge und Vorkehrungen etwas bringen, wage ich zu bezweifeln.

Die Verbrecherbanden, deren Anzahl sich von Jahr zu Jahr vergrössert, passen sich schnell neuen Gegebenheiten an, sind immer einen Schritt voraus und haben somit leichtes Spiel. Der Polizei kann dabei kein Vorwurf gemacht werden, sie tut ihr Möglichstes. Gelingt es ihr mal einen oder mehrere Einbrecher zu fassen, so werden diese kurz danach wieder „auf freien Fuss“ gesetzt. Wohin denn mit ihnen ? Unsere Gefängnisse sind grösstenteils voll belegt.

Nimmt man die Haftbedingungen, wie sie in unseren Gefängnissen vorherrschen, ein bisschen unter die Lupe, so stellt man schnell fest, dass für viele eine Inhaftierung in einem Schweizer-Gefängnis einem komfortablen Ferienaufenthalt gleichkommt. Aus diesem Grunde ist es kaum verwunderlich, dass diese von gewissen Leuten oft und gerne „besucht“ werden und demzufolge auch gut belegt sind. Hier liesse sich meiner Meinung nach relativ leicht Abhilfe schaffen.

Als Politiker (egal welcher Partei) sollte man endlich realisieren, dass mit der eingeschlagenen „Pflästerli-Politik“ allerhöchstens Symptome bekämpft werden können. Die innere „Unsicherheit“, ein Riesenproblem, welches auf die Schweiz zukommen wird, unter dem die ganze Bevölkerung zu leiden haben wird, kann so nicht entschärft werden. Das sich anbahnende Übel muss an seiner Wurzel bekämpft werden. Dabei muss in erster Linie das freie Zirkulieren von Verbrecherbanden oder anderer Krimineller reduziert werden.

Ohne verschärfte Kontrollen, ich denke hier (mag dies auch noch so konservativ erscheinen) hauptsächlich an Kontrollen an der Grenze, wie wir sie mal hatten, ohne diese Kontrollen werden wir das erwähnte Problem nie und nimmer in den Griff bekommen. Der so hochgepriesene freie Personenverkehr wird dazu führen, dass sich der Schweizer innerhalb seines eigenen Landes nicht mehr frei bewegen kann. Ich frage mich: Will dies wirklich jemand ? Ich sicher nicht!

Für eine sichere Schweiz braucht es eine wohlüberlegte, bürgerliche Politik, welche in der Lage ist, den dazu notwendigen Grundstein zu legen.

www.tobias-fischer.elti.ch Tobias Fischer / Unternehmer und SVP Kantonsratskandidat / Hägendorf

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