Das Gewerbe stirbt
Der zweite Lockdown ist aktive Sterbehilfe für das Gewerbe. Das muss umgehend korrigiert werden, sonst verlieren wir nicht nur wertvolle Arbeitsplätze, sondern auch Lehrstellen, soziale Treffpunkte und vieles, das gegenwärtig noch gar nicht absehbar ist.
Unser Regierungsratskandidat Richard Aschberger war am Samstag in diversen Gemeinden im ganzen Kanton Solothurn anzutreffen. Er besuchte dabei auch das Kino Onik in Oensingen. Er mache sich ein Bild davon, wie schlecht es den vom Lockdown betroffenen Gewerbetreibenden geht. Das Skelett ist dabei als Sinnbild für das vom Arbeitsverbot betroffene und ausgehungerte Gewerbe zu verstehen. Kinos sind beispielsweise seit dem 12. Dezember 2020 komplett geschlossen. Die Fixkosten laufen weiter. Hilfe ist noch nicht in Sicht und Kinos sind wie Restaurants, Fitnessstudios und viele andere Betriebe so schlecht eingestuft, dass sie auch keine Überbrückungskredite erhalten. Selbst dann, wenn sie wie das Kino Onik in Oensingen komplett schuldenfrei sind. So werden selbst kerngesunde Betriebe durch die Politik in die Nähe des Konkurses geführt. Darum verlangt auch unser Regierungsratskandidat Richard Aschberger eine schnelle Öffnung. “Die Betriebe haben in umfangreiche Schutzkonzepte investiert und deren Funktionieren bewiesen”, doppelt der erfahrene Unternehmer nach. Und weiter: “Der zweite Lockdown ist aktive Sterbehilfe für das Gewerbe. Das muss umgehend korrigiert werden, sonst verlieren wir nicht nur wertvolle Arbeitsplätze, sondern auch Lehrstellen, soziale Treffpunkte und vieles, das gegenwärtig noch gar nicht absehbar ist.”
Christian Riesen, Kantonsratskandidat