Damit es au morn no längt
«ES MUESS AU MORN NO LÄNGE». Das war das Wahlkampfsprüchlein der SP. Stimmt! Absolut richtig und perfekt formuliert. Das gibt ein Sonderlob von mir als SVP-Hardliner.
Ein Leserbrief von Christoph Balluff
Christian Imark wählen – Damit es au morn no längt
Was muess denn alles länge? Wohnungen, Schulen, Spitäler, Gefängnisse, Autobahnen, … einfach alles. Und natürlich die Energie. Je mehr Menschen in der Schweiz leben, umso schneller wird es hier eng und es längt dann eben nicht mehr. Das erkennt wohl jeder, der auf der Autobahn im Stau steht. Die einzige wirkungsvolle Massnahme gegen die Verstopfung der Schweiz ist klar: Zuerst muss die masslose Zuwanderung eingeschränkt werden. Laut Franziska Roth braucht es aber keine Beschränkung und die Kampagne der SVP schüre nur billige Ressentiments (Interview vom 5.10. im GT). Völlig falsch! Ich bin 1990 mit schwäbischem Migratonshintergrund als «Neophyt mit Beinen statt Wurzeln» in die Schweiz gekommen und war einige Jahre später Kantonalsekretär der SVP. Zusammen mit dem Präsidenten durfte ich viele SVP-Ortsparteien besuchen. Niemals habe ich Ressentiments gegen mich als Ausländer festgestellt. Nie! Das angebliche Schüren billiger Ressentiments durch die SVP ist nur billige, linke Hetze. Inzwischen bin ich ein glücklicher Papierlischweizer und stelle besorgt fest, dass sich mein Lieblingsland auf einem sehr unguten Weg befindet. Ich bitte Sie inständig, wählen Sie Christian Imark, der mit Realitätssinn, Weitsicht und vor allem Mut gegen die 10-Millionen-Sardinenbüchsen-Schweiz kämpft. Damit es au morn no längt. Danke!
CHristoph Balluff, Bettlach