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Coca Cola und die Junge SVP

Die Erweiterung der Strafnorm hat nichts mit Schutz vor Diskriminierungen zu tun.

Die weltweit operierenden und staatlich geförderten radikal- feministischen NGO’s wollen global die Familie abschaffen, indem Männer als patriarchale Machos bezeichnet und die Frau als Ehefrau und Mutter unterdrückt und minderwertig dargestellt wird. Der Staat unterstützt zudem noch eine sogenannte geschlechter- pardon – gendergerechte Sprache. Neuerdings konnte man in der NZZ am Sonntag lesen: Die Kandidat*innen Priska Seiler Graf und Mathias Reynard kandidieren für das SP Präsidium. Handelt es sich hier nun um eine Frau und einen Mann oder um sonstige Geschlechter? Man liest auch von Mitglieder*innen. Wo bleibt der normale Menschenverstand?

Die LGTBI-Gemeinschaft, ebenfalls weltweit staatlich und überstaatlich und medial gefördert, strebt dasselbe an. Man verlangt die Erweiterung der Antirassismusstrafnorm auf jede Art sexueller Orientierung mitsamt Ehe für alle mit Adoption von Kindern. Sämtliche wirklichen Diskriminierungen sind aber bereits durch Art. 8 der Bundesverfassung geschützt, zusammen mit Art. 173ff StGB (Ehrverletzungsdelikte) oder Art. 177 StGB (betreffend Beschimpfungen). Gewaltanwendung ist natürlich ebenfalls längst strafbar.

Der Maulkorb wird durch die neue Norm immer enger. Es wäre zB auch eine Diskriminierung, wenn eine Ehefrau mit Kindern daran Anstoss nähme, wenn ihr Mann plötzlich seine Identität wechselte und Frauenkleider anziehen würde. Natürlich ist dies weit hergeholt; aber keineswegs abwegig.

Stossend ist es jedenfalls, wenn weltweite NGO’s und weltweit operierende Firmen schweizweit politische Propaganda betreiben zwecks Beeinflussung von Stimmbürgern. Dies ist Meinungsmanipulation und hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Darum ist es nachvollziehbar, wenn die junge SVP nichts mehr von der Firma Coca Cola zu tun haben will, die Flaschenwerbung zu Gunsten der Gesetzesänderung betreibt. Die Erweiterung der Strafnorm hat nichts mit Schutz vor Diskriminierungen zu tun, sondern es geht um radikale Änderungen von geltenden Gesellschaftsnormen.

Peter M. Linz, Büsserach SO, Kantonsrat

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