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Business as usual ist fehl am Platz

Die ganze Welt steht still wegen dem Corona-Virus. Die grösste Sorge bereiten Kapazitätsengpässe bei Spitälern und Gesundheitspersonal.

Weshalb hat China medienwirksam innert weniger Tage zwei Krankenhäuser aus dem Boden gestampft? Sie wollten damit gegenüber der Bevölkerung sagen: Wir sind bereit! Wir tuen alles, um die Gesundheit unserer Bevölkerung zu schützen. In der Schweiz erleben wir zurzeit so drastische Massnahmen und Einschränkungen der Freiheit wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. In dieser Situation erwarte ich von den Gesundheitsmanagern von Kanton und Spitälern, dass sie die Idee der Vorzeitigen Inbetriebnahme des Bürgerspital-Neubaus nicht einfach abtun, sondern Bereitschaft und Vorsorge signalisieren, um die Krise zu meistern. Fast schon fertiggestellte Gesundheitsinfrastrukturen müssen rasch und unkompliziert ausgebaut werden. Wir können nicht gleichzeitig das soziale und wirtschaftliche Leben stoppen und die Armee aufbieten, aber nicht ein Spital ein paar Wochen früher einsatzbereit machen. Wirtschaft und Gesellschaft müssen jetzt pragmatisch und kreativ sein. Dasselbe erwarte ich auch vom Staat. Business as usual ist da fehl am Platz.

Bleiben Sie gesund!
Stephanie Ritschard, Kantonsrätin / Gemeinderätin Riedholz

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