Beamtenapparat verkleinern
Wenn man als Chef eines 2-Mann-Betriebes eine Sekretärin, eine Putzfrau und einen Koch hat, ist das sicherlich wunderbar. Genau solche paradiesischen Zustände scheint sich der Kanton Solothurn leisten zu können. Eine Umfrage der «Schweiz am Sonntag» hat gezeigt, dass im letzten Jahr mit Abstand am meisten Jobs in den Verwaltungen geschaffen wurden, also bei Bund, Kantonen und Gemeinden.
Wenn man als Chef eines 2-Mann-Betriebes eine Sekretärin, eine Putzfrau und einen Koch hat, ist das sicherlich wunderbar. Genau solche paradiesischen Zustände scheint sich der Kanton Solothurn leisten zu können. Eine Umfrage der «Schweiz am Sonntag» hat gezeigt, dass im letzten Jahr mit Abstand am meisten Jobs in den Verwaltungen geschaffen wurden, also bei Bund, Kantonen und Gemeinden.
Erstaunlich ist, dass der Kanton Solothurn 174 (inklusive kantonale Lehrer) neue Stellen geschaffen hat in diesem Jahr und damit schweizweit an 6. Stelle liegt. Um Solothurn herum wurde weniger massiv aufgestockt. AG: 109, LU: 21, BS: 103, BL: -72, BE: Abbau. Und auch die Verwaltungslöhne seien stark gestiegen, so die «Schweiz am Sonntag». Logisch, dass die Herren in den Solothurner Verwaltungen weiterhin am Sonnenstrand liegen wollen und so vom Volk mehr Steuern verlangen. Damit muss nun aber Schluss sein: Weniger Steuern für alle am 9. Februar 2014 und Abbau des explodierenden Verwaltungs- und Beamtenapparates durch mehr Effizienz! Zudem: Da ja jetzt der ganze Verwaltungsapparat steht, bräuchte der Kanton Solothurn mehr Leute und die kommen nur, wenn die Steuern runter gehen. Oder will die Regierung lieber mehr Asylanten und Ausländer anziehen, um den übertriebenen Verwaltungsapparat zu rechtfertigen!?
Carlo Rüsics, Zuchwil, Vize-Präsident SVP Kanton Solothurn