Asyl-Chaos in der Schweiz
Laut BUND / EDA ist in Eritrea die innenpolitische Lage relativ ruhig. Es ist kein Problem für das schweizerische diplomatische und konsularische Personal vorhanden. Trotzdem sind tausende Menschen auf der Flucht.
Laut BUND / EDA ist in Eritrea die innenpolitische Lage relativ ruhig. Es ist kein Problem für das schweizerische diplomatische und konsularische Personal vorhanden. Trotzdem sind tausende Menschen auf der Flucht.
Aus diesem Grund verstehe ich nicht, warum heute so viele Flüchtlinge aus diesem Gebiet bei uns Zuflucht finden und bleiben dürfen.
Hätte der Bundesrat schon vor Jahren eine vernünftige und vom Volk abgesegnete Flüchtlings-Politik betrieben, hätte man heute Platz für echte und in Not geratene Menschen. Aber nein, Sommaruga lässt aufnehmen, ob Not- oder Wirtschaftsflüchtlinge. Das ärgert die Schweizer. Auf diese Weise muss man sich nicht wundern, dass Rassenhass wieder aufblüht.
Muss es denn so weit kommen, wie in Deutschland, wo immer wieder Flüchtlingsunterkünfte abgebrannt werden?
Aber es sind ja nicht nur Eritreer, die man als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen kann. Junge Männer aus Kosovo, Tunesien und aus anderen ruhigen Gegenden, wollen nach Europa. Statt immer neue Gesetzesrevisionen ohne Wirkung vorzulegen, muss das Chaos im Asylwesen von der hierfür verantwortlichen Departementsvorsteherin endlich durch eine konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze und eine strikte Asylpolitik angegangen werden.
Esther Bosshart, Nationalratskandidatin, Langendorf