Abstimmung vom 9.2.2025
Dank dem Referendum der SVP kann das Volk am 9. Februar über das Energiegesetz abstimmen. Bereits 2018 hatte das Stimmvolk praktisch dieselbe Vorlage mit 70% abgelehnt.

Bei einer Annahme dieser Vorlage würden einerseits zahlreiche Hauseigentümer mittelfristig ihr Haus verkaufen müssen. Andererseits würden die Mietzinse ansteigen. Wieso: Weil ausserzyklische Immobilieninvestitionen aufgezwungen werden können und somit alle der Willkür des Regierungsrates ausgeliefert wären. Grund: wesentliche Massnahmen werden nicht in der Gesetzgebung, sondern in der Verordnung geregelt. Der Regierungsrat darf keinen Freipass erhalten, um umfassende Einschränkungen und Verbote in der Verordnung zu regeln. Die Folgen bei einer Annahme sind: Solarpflicht auf Neubauten, Verbot von Öl- und Gasheizungen, aufgezwungene Aussenwandisolationen etc.
Umweltschutz betreiben wir schon lange. Wir sind weltweit Musterschüler. Die Schweiz hat am weltweiten Ausstoss von CO2 einen Anteil von ca. 0.1 %. Dies geht am besten, indem man eigenverantwortlich handelt und die Erkenntnisse von Wissenschaft und Forschung praxisnah umsetzt. Linker Verbotswahn und fundamentalistischer Staats- und Erziehungszwang wollen wir nicht. Das Ganze stützt sich auf die unrealistische Energiestrategie 2050/2000-Watt-Gesellschaft. Das ist Planwirtschaft mit viel Wunschdenken verbunden mit gigantischen Ausgaben. Wir wollen Individuelle Verantwortung und sinnvolle Anreize anstelle staatlicher Eingriffe und Verbote. NEIN zu diesem Gesetz!
Silvio Auderset, Immobilien-Treuhänder, Zuchwil